Schneller Versand von Qualitätsakkus für Werkzeug, Notebooks, Digitalkameras uvm. Jetzt günstig bestellen!

Fritzbox: Anzeige offener Ports

Offene Ports am Internetrouter sind riskant, weil Angreifer darüber ins Heimnetz eindringen können. Daher sollten Sie bei Ihrem Router regelmäßig prüfen, ob und welche Ports sich von außen erreichen lassen.

Offene Ports am Internetrouter, die Sie nicht benötigen, können Sie schließen oder durch eine lokale Firewall schützen. Es spielt keine Rolle, ob Sie die Ports selbst geöffnet haben oder ein Dienst oder Programm dafür verantwortlich ist. Wenn Sie die Ports allerdings offen halten, um die Erreichbarkeit des Heimnetzes über das Internet sicherzustellen, müssen diese Ports besonders geschützt werden. Das kann durch die Vergabe eines starken Passworts geschehen oder durch eine strikte Zugriffsbeschränkung auf bestimmte externe IP-Adressen.

So finden Sie freie Ports
Um alle offenen Ports an Ihrem Internetrouter zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor. Bei einer Fritzbox müssen Sie als Erstes zum Menüpunkt "Internet -> Freigaben -> Portfreigaben" gehen. Dort werden Ihnen alle offenen Ports angezeigt. Die Anzeige umfasst sowohl die selbst eingerichteten Ports als auch die durch Programme geöffneten Ports. Letzteres bedeutet, dass Sie dies den Programmen gestattet haben. Von der Fritzbox werden aber noch weitere Ports genutzt und geöffnet, beispielsweise Ports für die Nutzung bestimmter Dienste. Unter dem Menüpunkt "Diagnose -> Sicherheit" sind diese Ports im Abschnitt "FRITZ!Box-Dienste" zu sehen.

Kennen Sie schon diese versteckten Funktionen der Fritzbox?
Wie funktioniert meine FRITZ!Box?

Sobald Sie sich auf der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box anmelden, gelangen Sie in die Übersicht. Dort erkennen Sie auf einen Blick, wie es um den Router gerade bestellt ist - etwa in Bezug auf Internetverbindungen, das Netzwerk oder auch aktuell verbundene Geräte. Falls etwas nicht so arbeitet, wie eigentlich geplant, erkennen Sie das sofort an gut sichtbaren, roten Punkten. Von dieser Statusinformation führt dann meistens auch gleich ein Link zu einer Einstellung im Menü, wo Sie das Problem beheben können.

Was genau die Einstellungen im aktuell geöffneten Menü bedeuten, erfahren Sie in der Onlinehilfe. Klicken Sie dazu oben rechts auf das Fragezeichen. Die Hilfe öffnet sich dann in einem separaten Menü. Unten links finden Sie dort das "Handbuch", wo Sie ein (ausführliches) Handbuch über Ihre FRITZ!Box in PDF-Form finden. Praktisch daran ist, dass Sie sofort in der Sektion landen, die das aktuelle Problem bespricht.

Weiterhin finden Sie dort einen Link namens "Tipps & Tricks": Dahinter verbirgt sich der Servicebereich des jeweiligen Routers auf der Webseite von AVM. Sie erhalten dort Zugriff auf eine gut gefüllte Wissensdatenbank sowie eine FAQ-Sektion. Handbuch und Tipps-Link sind in jedem halbwegs aktuellen Modell aus der FRITZ!Box-Serie verfügbar.Steuerung der FRITZ!Box mit Alexa

Der Google Assistant sowie Amazons Alexa sind die weltweit verbreitetsten Sprachassistenten. Viele moderne Router lassen sich damit steuern - aber die FRITZ!Box bleibt (scheinbar) außen vor. Dies geschieht aus nachvollziehbaren Gründen: AVM sagt zu dem Thema, dass die Sprachbefehle immer über die Server von Google oder Amazon laufen, was auch der Wahrheit entspricht. Aus Sicherheitsgründen wird es daher keinen offiziellen Support geben.

Ein Schlupfloch macht die Sprachsteuerung aber trotzdem möglich: Diverse Smart-Home-Funktionen stehen nämlich auch für AVM-Router zur Verfügung. Über diese Schnittstelle können Entwickler dann Skills für die beiden Sprachassistenten bereitstellen, mit denen selbst die FRITZ!Box auf Alexa oder Google hört. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie unter anderem auf www.fbsmarthome.site. Damit es auch bei Ihnen klappt, gehen Sie wie folgt vor:

- Zuerst stellen Sie sicher, dass die FRITZ!Box vom Internet aus erreichbar ist. Das setzt die Existenz eines MyFRITZ-Kontos voraus. Im FRITZ!Box-Menü gehen Sie dazu auf "Internet" und dann "MyFRITZ!-Konto anlegen". Über eine E-Mail-Adresse registrieren Sie das Konto (ein Bestätigungslink sollte Sie wenige Augenblicke später erreichen). Klicken Sie dann auf "Weiter" und "Übernehmen". Danach erhalten Sie noch eine E-Mail, in der Sie einen weiteren Bestätigungslink finden. Auf der folgenden Webseite richten Sie dann das MyFRITZ!-Konto ein.

Beispielsweise signalisiert ein geöffneter Port 443, dass auf Ihrer Fritzbox ein Fernzugriff aus dem Internet eingerichtet wurde. Über diesen Port kann die Benutzeroberfläche des Routers erreicht werden. Der Zugang sollte daher mit einem starken Passwort abgesichert werden. Ein starkes Passwort sollte mindestens zehn Zeichen lang sein, Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und mindestens ein Sonderzeichen enthalten. Es sollte also aus einer Zeichenkette bestehen, die in keinem Wörterbuch zu finden ist. Am besten ist es natürlich, den Zugang noch mit einem zusätzlichen Benutzerkonto abzusichern.

So geben Sie Ports der Fritzbox frei
Zu den weiteren offenen, von den Fritzbox-Diensten genutzten Ports gehören beispielsweise der Port 500 und der Port 4500. Sie werden vom Router für VPN-Verbindungen genutzt. Einrichten lassen sich diese Ports über den Menüpunkt "Internet -> Freigaben -> VPN" oder für das Smartphone in der der Myfritz-App. Außerdem gibt es noch von der Fritzbox freigegebene Ports für die Internet-Telefonie. Darüber laufen die dafür benötigten Protokolle RTP und SIP.

So optimieren Sie Ihre Fritzbox
Anderen Personen Zugriff auf das WLAN erlauben

Immer wieder kommt es vor, dass man anderen Personen erlauben möchte, das eigene WLAN mitzunutzen. Das funktioniert jedoch nur, wenn man ihnen das vergebene Passwort nennt. Bei einer Verbindung über ein Kabel an einen Ethernet-Anschluss ist es den Nutzern möglich, sowohl das interne NAS der Fritzbox zu verwenden als auch Zugriff auf eventuell vorhandene USB-Speicher zu erlangen. Wer das nicht möchte, kann die von AVM bereitgestellten Sicherheitsfunktionen nutzen. Diese machen es möglich, eine Trennung verschiedener Clients durchzuführen oder sogar ein unabhängiges Netzwerk einzurichten.

Zunächst soll jedoch besprochen werden, wie vorzugehen ist, wenn Personen Zugriff auf das WLAN bekommen sollen, ohne eine Freigabe des Rechners zu erhalten. Hierfür ist es nötig, das Menü der Fritzbox aufzurufen und "WLAN -> Sicherheit" auszuwählen. Hier muss dann der Menüpunkt "Die unten angezeigten Geräte dürfen untereinander kommunizieren." ausgeschalten werden. Nachdem auf "Übernehmen" geklickt wurde, sind die neuen Einstellungen aktiv.
Das Ethernet für einen Gastzugang nutzen

Nachdem ein Zugriff auf die im Netzwerk vorhandenen Rechner verhindert wurde, muss das Zugriffsproblem mit den Speichern gelöst werden. Das gelingt am schnellsten und effizientesten, wenn ein eigener Gastzugang erstellt wird. Diese Option ist bei einer Fritzbox sowohl bei kabelgebundenem LAN als auch bei der Nutzung von WLAN möglich. Bei der Nutzung eines Ethernet-Kabels kommt der Anschluss LAN 4 zum Einsatz. Dieser befindet sich auf der Rückseite der Fritzbox. Die gewünschte Funktion wird über "Heimnetz -> Heimnetzübersicht -> Netzwerkeinstellungen" aktiviert. Anschließend muss die Option "Gastzugang für LAN 4 aktiv" ausgewählt werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Punkt "Anmeldung am Gastzugang nur nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen gestatten" auszuwählen. Dann wird Gästen, die sich in das Netzwerk einwählen wollen, eine Vorschaltseite angezeigt. In der Fachsprache wird diese Seite als "Captive Portal" bezeichnet. Ihre Aufgabe besteht darin, von den Gästen eine Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen einzuholen. Nur wenn sie diese erteilen, bekommen sie Zugriff auf das Netzwerk.
Damit der Fritzbox-Hersteller AVM Diagnose- und Wartungsdaten abrufen kann, hält die Fritzbox einen weiteren Port offen. Laut den Angaben von AVM handelt es sich um weitgehend anonymisierte Daten. Diese enthalten keine Daten, die vom Nutzer selbst eingegeben wurden. Wenn Sie unter "Internet -> Zugangsdaten -> AVM-Dienste" im Abschnitt "Diagnose und Wartung" auf "Diagnosezusammenfassung ansehen" klicken, können Sie sehen, welche Daten AVM abruft. Diese Daten dienen ausschließlich Support- und Wartungszwecken. Dazu zählen neben Updates auch die Erhebung von Nutzungsstatistiken. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, müssen Sie im zuvor erwähnten Menü bei "Diagnose und Wartung" das Häkchen entfernen.

Neueste Nachrichten



Neueste Nachrichten Samsung microSD Pro Ultimate

Europas größter Softwarehersteller SAP hat einen neuen Chef für seine Geschäfte rund um Künstliche Intelligenz (KI) beim US-Softwareriesen Microsoft gefunden. .

Walter Sun übernehme zum 1. ...

Lees Meer >>