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Mindestens 2471 Corona-Tote in Deutschland

Einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur zufolge gibt es mittlerweile rund 2500 Corona-Todesfälle hierzulande. Besonders hohe Infiziertenzahlen haben weiterhin Bayern, Nordrhein-Westfalen sowie Baden-Württemberg. Weltweit sind laut US-Experten bereits mehr als 100.000 Menschen gestorben.

Berlin/Washington (dpa) - In Deutschland sind bis zum Abend mindestens 116.304 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert von Bundesland zu Bundesland. Zudem melden einige der Bundesländer ihre Zahlen jeweils nicht immer zur gleichen Uhrzeit.

Mindestens 2459 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts haben in Deutschland rund 53.913 Menschen die Infektion überstanden.

Besonders hohe Infiziertenzahlen haben Bayern mit mehr als 30.800 nachgewiesenen Fällen und mindestens 721 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 24.400 Fällen und mindestens 502 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 22.200 Fällen und mindestens 564 Toten.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 236 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 140,2. Allerdings ist die Anzahl der Tests pro 100.000 Einwohner in den Bundesländern unterschiedlich hoch. Wie für andere Länder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle. Weltweit sind nach Angaben von US-Experten bereits mehr als 100.000 Menschen an den Folgen der Corona-Pandemie gestorben. Das geht aus Daten der amerikanischen Johns-Hopkins-Universität von Freitag hervor. Die Zahl der weltweit nachgewiesenen Infektionsfälle lag demnach bei mehr als 1,6 Millionen. In den USA wurden in absoluten Zahlen bislang die meisten Infektionen gemeldet, gefolgt von Spanien und Italien.

Die Webseite der Johns-Hopkins-Universität wird häufiger aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC.

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