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Lees Meer >>16 portable und Dach-Solaranlagen im Überblick: Bessere Energie-Versorgung im Wohnmobil
Wer autark sein will, stellt sich die Frage, woher der Stromnachschub kommt. Eine Solaranlage ist erste Wahl, um von der Steckdose unabhängiger zu werden.
Ohne Strom geht im Reisemobil praktisch nichts. Selbst die gasbetriebene Heizung und der Absorberkühlschrank benötigen Strom für die Steuerung. Wer gerne auch mal ein paar Tage abseits der nächsten Steckdose steht, fürchtet darum nichts so sehr wie den Stromausfall. Um den Tagesstromverbrauch zumindest teilweise wieder aufzufüllen, ist die Nutzung der Sonnenenergie eine sehr elegante Lösung. Einmal installiert, liefert die Solaranlage auf dem Dach über Jahrzehnte hinweg kostenlos Erträge, ohne dass der Nutzer groß einen Finger krümmen müsste. Und das ohne Lärm, Gerüche oder Vibrationen. Einziger Nachteil gegenüber Generatoren oder Brennstoffzellen: Wenn die Sonne nicht scheint, gibt es keinen Stromertrag.
Die unterschiedlichen Solarzellen im Überblick
Es gibt vier unterschiedliche Arten von Zellen, die für Solaranlagen genutzt werden können. Jede Zelle hat dabei ganz spezielle Vor-und Nachteile.
Amorphe ZellenDie dunkelbraune Oberfläche ist typisch für amorphe Zellen. Bei der Herstellung wird das amorphe Silizium als hauchdünne Schicht meist auf eine flexible Trägerfolie aufgetragen. Typische Anwendungen sind Taschenrechner und andere Kleinverbraucher.
(+) Einfache und relativ günstige Herstellung.(+) Module sind biegsam.(-) Niedriger Wirkungsgrad (< 10 %)(-) Geringere Langzeitstabilität.
Polykristalline ZellenAn den polygonalen Flächen, die in unterschiedlichen Blautönen schimmern und teils an Eisblumen erinnern, sind polykristalline Zellen zu erkennen. Sie bestehen aus mehreren Silizium-Kristallen, die zu einem Block verwachsen sind und dann in Scheiben (Wafer) geschnitten werden.
(+) Mittlerer Wirkungsgrad (ca. 15 %).(+) Mittlere Kosten.(+) Lange Lebensdauer.(-) Weniger effizient bei Schwachlicht.